23. Sommer Deaflympics Bericht

Deaflympics mit 4 jungen Talenten des GSV Heidelberg

Bei den diesjährigen Olympischen Sommerspielen der Gehörlosen, die prestigeträchtige Deaflympics vom 18.07.2017-30.07.2017 wurden von uns 4 junge Talente nominiert, die 15-jährige Annika Klappenecker und der 21-jährige Michael Würges aus unserer Schwimmabteilung sowie der 18-jährige Nico Guldan und die erst 12-jährige Amelie Paloma Gonzalez Podbicanin aus unserer Golfabteilung.

Annika Klappenecker
15 Jahre alt
Michael Würges
21 Jahre alt
Amelie Gonzalez Podbicanin
12 Jahre alt
Nico Guldan
18 Jahre alt

Unsere 4 jungen Talente waren sehr stolz an den diesjährigen Deaflympics teilzunehmen. Bei solch einem außergewöhnlichen Ereignis wachsen sprichwörtlich die Flügel. Die Eröffnungsfeier am 18.07. im ausverkauften Samsun Stadion mit 33.000 Zuschauern hat unseren Schützlingen ein Gänsehautgefühl entgegengebracht. Die Sportart Golf wurde erstmals Neu ins Deaflympic Programm aufgenommen. Eine Par Runde über 18 Löcher hat 70 Schläge. Die ersten zwei Runden werden im klassischen Zählspiel addiert. Die besten 16 Teilnehmer erreichen das Achtelfinale (Matchplay Modus = Duell 1 gegen 1). Der Golfplatz liegt direkt am Schwarzen Meer. Da sind die störrischen Windverhältnisse eine große Herausforderung für die Golfer.

In der Schwimmdisziplin wurde eine Neuigkeit ins Deaflympic Programm aufgenommen, die 4×100 Meter Mixed Staffel. Ansonsten blieb alles beim Alten. Für Annika ist dies die erste Olympische Teilnahme, während Michael bereits vor 4 Jahren in Sofia schon sein Debüt hatte. Annika war wahnsinnig aufgeregt auf ihren Start in einem Olympischen Schwimm Stadion und konnte es kaum erwarten wenn die Lichtsignale den Start signalisierten.

Chronologie eines Berichts:

Schwimmen am 20. Juli:
Der erste Deaflympics Start war die neu ins Programm aufgenommene 4×100 Meter Mixed Staffel. Unsere Schützlinge Annika und Michael starteten zusammen mit Linda Neumann aus Berlin sowie Robin Goldberg aus Dresden und erreichten mit 4:00,60 Minuten im Vorlauf den 7. Rang und zogen damit ins Finale am Nachmittag
ein. Im Finale haben sie ihre Zeit noch einmal unterboten mit 3:59,92 Minuten und stellten damit einen neuen Deutschen Rekord auf. Im Gesamtklassement landeten sie ebenfalls auf dem 7. Rang. Mehr war nicht drin, da die Konkurrenz in einer anderen Liga spielte. Dennoch war es für die Deutschen Schwimmer ein Erfolgreicher Tag.

Golf am 21. Juli:
Unsere Nachwuchshoffnung Nico Guldan startete bei den Herren und belegte mit 75 Schlägen (+5 über Par) am ersten Tag noch den 4. Platz hinter Lasse Emil Nielsen aus Dänemark 74 Schläge (+4). Unser Deutscher Weltmeister Allen John ließ sich nichts anbrennen und spulte sein Tagewerk sicher ab mit 68 Schlägen (-2 unter Par) und belegte den ersten Tagesrang vor dem Engländer Daniel Paul Waring mit 71 Schlägen (+1). Paul Neumann komplettierte die deutsche Mannschaft mit 85 Schlägen (+15) und belegte den 8. Rang in der Tageswertung.
Bei den Damen freute sich unser Nachwuchsküken Amelie Paloma Gonzalez Podbicanin auf ihre erste olympische Teilnahme. Nur verlief es für Amelie nicht ganz nach Plan. Starke Winde, schmale Fairways und hohes Gras machten ihr zu schaffen. Egal wie gut der Schlag war, immer wieder verließ der Ball die Flugbahn und landete oftmals im Rough (hohes Gras). Aus dem hohen Gras den Ball heraus zu spielen ist gar nicht so einfach und hierhin hatte Amelie die meisten Schläge verirrt. Am Ende des Tages hatte sie 92 Schläge (+22) benötigt. Dennoch belegte sie einen starken 4. Rang in der Tageswertung hinter der Norwegerin Andrea Hjellegjerde 82 Schläge (+12). Der Tagessieg ging an die Inderin Diksha Dagar mit sensationellen 68 Schlägen (-2 unter Par). Die damit auf einer Wellenlänge mit Allen John lag. Zweite wurde die Amerikanerin Kaylin Yost mit 73 Schlägen (+3).

Schwimmen am 21. Juli:
Annikas Startschuss im Vorlauf der Einzel Freistildisziplin endete mit 29,84 Sekunden mit Platz 20 und schied leider aus. Michael erreichte im Vorlauf in der 100 Meter Brustdisziplin mit 1:11,49 Minuten den 10. Platz und schied ebenfalls aus. Allerdings konnte Michael seine Bestzeit um 2 Sekunden verbessern, das ist schon ein Meilenstein.

Golf am 22. Juli:
Am zweiten Tag starteten die Damen zuerst und bei Amelie lief es schon viel besser als am Vortag. Sie benötigte diesmal nur 81 Schläge (+11). Auch Andrea Hjellegjerde benötigte ebenfalls 81 Schläge (+11). Damit hat Amelie und Andrea den geteilten 3. Platz in der Tageswertung. Kaylin Yost machte es diesmal ebenfalls besser und kam mit 69 Schlägen (-1) schon näher an Diksha Dagar, die am zweiten Tag 71 Schläge (+1) benötigte.

Die Entscheidende Gesamtwertung vor dem Matchplay zum Viertelfinale sieht wie folgt aus:
1. Diksha Dagar 139 Schläge (-1)
2. Kaylin Yost 142 Schläge (+2)
3. Andrea Hjellegjerde 163 Schläge (+23)
4. Amelie Gonzalez Podbicanin 173 Schläge (+33)

Bei den Herren lief es bei Nico Guldan am zweiten Tag auch erheblich besser. Er benötigte genau 70 Schläge (+/-0). Es hätte durchaus auch ein besseres Resultat herausspringen können, da er an Loch 16 mit einem Bogey (+1) sowie an Loch 18 mit einem Double Bogey (+2) gleich 3 Schläge mehr benötigte. Aber das wichtigste für ihn war, dass er in der Gesamtwertung noch an dem Dänen Lasse Nielsen (+8) vorbeigekommen ist und Rang 3 eroberte. Denn damit würde er einem möglichen Halbfinale Allen John aus dem Weg gehen und frühestens im Finale auf ihn treffen. Allen John hatte am zweiten Tag einen Gang höher geschaltet und alle Anwesenden mit einer Sensationsrunde 63 Schläge (-7 unter Par) überrascht und damit einen neuen Platzrekord aufgestellt.

Die Entscheidende Gesamtwertung vor dem Matchplay stellt sich wie folgt dar:
1. Allen John 131 Schläge (-9)
2. Daniel Waring 138 Schläge (-2)
3. Nico Guldan 145 Schläge (+5)
4. Steven Cafferty 151 Schläge (+11)

8. Paul Neumann 165 Schläge (+25)

Schwimmen am 22. und 23. Juli:
Annika und Michael haben keinen Wettkampf und konnten die beiden freien Tage zur Entspannung nutzen und einen Rundgang um die Deaflympics sowie Stadtbesichtigung Samsun vornehmen.

Golf am 23. Juli:
Ab hier beginnt die Regel nach Matchplay, nicht mehr das Zählspiel. Matchplay bedeutet, ähnlich wie beim Elfmeterschießen. Wenn man bei einem Loch beispielsweise 4 Schläge benötigte, aber der Gegner benötigte 5 oder mehr Schläge, so steht es 1:0 (=1 Up). Die Differenz der Schläge spielt keine Rolle. Bei Gleichstand geht es mit 0:0 in das nächste Loch, so lange bis einer weniger Schläge als der Gegner benötigt, dann wird wieder 1 Up (Vorsprung hinzugerechnet). Ziel ist es einen so komfortablen Vorsprung auszubauen, sodass der Gegner ihn nicht mehr einholen kann. Beispiel: Spieler A hat bis Loch 15 bereits 4 Up Vorsprung, aber nur noch 3 Löcher (16, 17 und 18) zu spielen, so ist die Partie an Loch 15 sofort beendet. Da der Gegner nur maximal 3 Up aufholen kann. Zweites Beispiel: Spieler A hat bis Loch 10 alle Spiele gewonnen und somit mit 10 Up Vorsprung bei noch 8 ausstehenden Löchern (11, 12, 13, 14, 15, 16, 17 und 18) somit kann Spieler B seinen Gegner Spieler A nicht mehr einholen, da 10 Up Vorsprung bei noch 8 zu spielenden Löchern nicht mehr möglich ist. (Kurze Erläuterung: „Up“ englisch heißt Vorsprung)

Die Deutsche Achtelfinalpaarung am Sonntag sieht wie folgt aus:
Allen John gewinnt locker gegen Muhammet Demir (An Loch 11 mit 8 Up Vorsprung bei noch 7 ausstehenden Löchern).
Nico Guldan gegen Miroslav Kanaba (Slowakei) (An Loch 12 mit 8 Up Vorsprung bei noch 6 ausstehenden Löchern)
Paul Neumann gegen Michael Finneran (USA) (An Loch 18 mit 2 Up Vorsprung)
Alle Deutschen Männer erreichten damit das Viertelfinale.

Golf am 24. Juli
Im Viertelfinale am Montag traf Allen John auf Paul Neumann und beendete die Partie nach 13 Löchern mit 7 Up Vorsprung, damit zieht Favorit Allen John ins Halbfinale ein. Die andere Viertelfinal Paarung zwischen Nico Guldan und Emil Nielsen verlief leider sehr unglücklich. Nach 16 Löchern hatte er mit 3 Up Rückstand keine Chance mehr aufzuholen und schied im Viertelfinale aus.  Für Nico war es besonders bitter, da er Lasse Nielsen bereits in der Vorrunde im Griff hatte. Aber Matchplay ist eben auch eine Chance für schwächere Golfer. Ist ähnlich wie beim Elfmeterschießen im Fussball wenn der Gegner auf einem ähnlichen Niveau bewegt. Nico war untröstlich nach dem Aus im Viertelfinale, da er sich Chancen auf eine Medaille ausgerechnet hatte. Bei den Damen setze sich Amelie gegen die Türkin Ilknur Cavdar bereits nach 11 Löchern mit 9 Up Vorsprung bei noch 7 ausstehenden Löchern, durch und zieht souverän ins Halbfinale.

Schwimmen am 24. Juli:
Nach der zweitägigen Pause in den Schwimmdisziplinen ging es am Montag weiter. Und wieder kommt eine Mixed Staffel dran, die 4×100 Meter Lagen. Michael und Annika schwammen wieder mit ihren Kollegen aus Dresden und Berlin und erreichten im Vorlauf mit 4:28,44 Minuten einen ordentlichen 8. Rang und dürfen damit in das Finale. Wieder müssen wir auf eine Besonderheit aufmerksam machen: Sie haben damit ebenfalls einen neuen Deutschen Rekord aufgestellt. Beim Vorlauf am Vormittag über 50 Meter Brust hat Michael ebenfalls wieder einen Deutschen Rekord aufgestellt. Er schwamm mit 0:31,67 Minuten exakt die gleiche Zeit wie der alte Deutsche Rekord von Thomas Jung aus dem Jahre 1999. Er belegte damit den 9. Rang und profitierte vom Einzug in die Finalrunde aufgrund der Regeln, dass pro Nation nur maximal 2 Schwimmer in die Finalrunde einziehen dürfen.
Am Nachmittag standen die Finalläufe an. Das Deutsche Team belegte leider nur den 8. Rang. Sie konnten aber mit einer Zeit von 4:27,96 Minuten den Deutschen Rekord vom Vormittag um eine halbe Sekunde pulverisieren.
Beim Finallauf schwamm Michael eine Zeit von 31,79 Sekunden und konnte damit nicht mehr an seine Leistung vom Vormittag anknüpfen. Er belegte den 8. Rang und es war für ihn die Maximalausbeute. Persönlich ist seine Zeit von unter 32 Sekunden dennoch ganz stark.

Golf am 25. Juli:
Der Tag des Halbfinales spielte Amelie gegen die haushohe Favoritin Diksha Dagar aus Indien. Leider war die Partie sehr einseitig verlaufen und immer wenn Amelie ein starkes Par gespielt hatte, hatte die Inderin noch einen draufgelegt mit einem Birdie. So war für Amelie nach 11 Löchern bereits mit einem Rückstand von 9 Up die Partie beendet. Jetzt geht es nur noch um Bronze. Bei den Herren setzte sich Allen John gegen den Engländer Steven Cafferty mit 7 Up Vorsprung bei noch 5 ausstehenden Löchern durch und zieht ins Finale ein.

Schwimmen am 25. Juli:
Am Vormittag schwamm Michael beim Vorlauf im 50m Freistil gegen über 50 Schwimmern aus aller Welt und beendete mit persönlicher Bestzeit in 25,91 Sekunden den 23. Platz und verpasste damit das Halbfinale.

Schwimmen am 26. Juli:
Am sechsten und letzten Schwimmtag der Deaflympics 2018 standen zwei Einzelstarts für die GSV Heidelberger Aktiven im Programm. Die 15-jährige Schülerin Annika schwamm im Vorlauf die 100 m Freistil mit einer Zeit von 1:06,20 Minuten und konnte ihre Persönliche Bestzeit um fast 1 Sekunde deutlich verbessern. Insgesamt belegte sie den 20. Rang und war außer Reichweite für die Finalläufe. Über 200 m Brust schwamm Michael mit einer Zeit von 2:39,99 ebenfalls eine neue persönliche Bestzeit und schwamm damit unter die Top Ten der Teilnehmer der Deaflympics und verpasste nur ganz haarscharf das Finale. Vor vier Jahren in Sofia schaffte er nicht einmal in die Top Ten. Es ist toll zu sehen, dass Michael näher an die Weltspitze herangerückt ist. Wir hoffen mal, dass er in 4 Jahren die Finalläufe erreicht und drücken ihm weiterhin die Daumen.
Für unsere beiden Schwimmer waren die Deaflympics ein ganz besonderes Highlight und es spornt sie an, härter zu trainieren, um nächstes Jahr bei den Schwimm Europameisterschaften in Lublin Chancen auf eine Medaille zu haben. In einigen Disziplinen trauen wir ihnen das zu, daher drücken wir unseren Schützlingen weiterhin ganz feste die Daumen.
Das vierköpfige Schwimmteam behauptete sich gut in einem von zahllosen russischen Schwimmern dominierten Wettbewerb. Alle vier erreichten mehrfach Finals, zu einem Medaillengewinn reichte es in diesem Rekordgespickten Wettbewerb jedoch nicht.

Golf am 26. Juli Tag der Entscheidung:
Amelie tritt gegen die Norwegerin Andrea Hjellegjerde an, wo sie sich Chancen auf Bronze ausrechnen kann. Es ist ein spannendes Duell 50:50. Amelie ist an Loch 1 direkt in Führung gegangen. Diese Führung hielt sie bis Loch 3 gegen die 24jährige Norwegerin, die HCP 4 hat. An Loch 4 glich die Norwegerin aus. Die Löcher 5, 6, 7 konnte die Norwegerin für sich entscheiden. So stand es zwischenzeitlich mit 3 Up für Andrea. An Loch 8 spielten beide ein Par. Loch 9 gab Amelie nach zwei missglückten Schlägen auf, so dass es dann mit 4 Up für die Norwegerin hieß. An Loch 10 kämpfte sich Amelie zurück und teilte dieses, es bleibt bei 4 Up für Andrea. An Loch 11 holte Amelie mit einem tollen Birdie-Putt auf, so dass es nur noch 3 Up für Andrea stand. An Loch 12 holte wieder die Norwegerin das Loch, nun zwischenzeitlich 4 Up Rückstand. An Loch 13, 14 und 15 entschied Amelie die Löcher für sich, Stand nur noch 1 Up für die Norwegerin. Welch eine Aufholjagd, denn es waren noch drei Löcher zu spielen. An Loch 16 entschied die Norwegerin mit einem langen Putt für sich, so dass es wieder 2 Up für sie stand und noch 2 Loch zu spielen war. Hier musste Amelie unbedingt die nächsten beiden Löcher gewinnen, um ins Stechen zu kommen. Dann kam Loch 17 und Amelie verfehlte das Grün um wenige Meter, die Norwegerin nicht. So entschied sie endgültig dieses Loch für sich und gewann das Match mit 3 Up bei noch 1 ausstehendem Loch. Amelie war natürlich tief enttäuscht, da sie bei der Aufholjagd sich noch Chancen ausrechnen konnte.
Bei den Herren hatte Allen John bis Loch 14 bei einem Vorsprung von 3 Up wie der sichere Sieger ausgesehen, doch in den folgenden Löchern schrumpfte sein Vorsprung bis ins Loch 18 auf 0 Up. So dass es ins Stechen gehen musste. Gleich das erste Loch im Stechen konnte Allen John für sich entscheiden und gewinnt damit im Einzel die Goldmedaille. Das hellte auch die Stimmung der deutschen Mannschaft auf, nachdem Nico und Amelie so unglücklich scheiterten. Wir gratulieren Allen John ganz herzlich zu Olympia Gold und freuen uns über die Starke Präsens unserer Golfer bei den Deaflympics.

Nichtsdestotrotz sind wir vom GSV Heidelberg sehr stolz auf unsere beiden Nachwuchstalente Amelie und Nico. Dass wir überhaupt 2 Golfer zu den Deaflympics schicken durften, war Anfang des Jahres noch nicht sicher. Jedenfalls haben beide die Deaflympics sehr genossen und es war eine ganz tolle Erfahrung dabei zu sein. Für die nächsten Deaflympics im Jahr 2021 werden wir unseren Schützlingen weiter unsere Daumen drücken. Weiterhin fleißig trainieren werden beide auf alle Fälle, denn beide sind noch nicht fertig mit den Deaflympics. Wir dürfen uns sehr glücklich schätzen, zwei so Anspruchsvolle Talente in unseren Reihen zu haben. Als nächstes steht erstmal die European Deaf Challenge am 23.08.17-26.08.17 in Ganton (England) an, wo Amelie erstmals als jüngste Teilnehmerin antreten wird. Das Turnier geht über 3 Runden. Also weiterhin Daumen drücken für Amelie.

Fazit:
Unsere 4 jungen Athleten kehrten zwar mit leeren Händen nach Hause, aber was man ihnen nicht wegnehmen kann, ist das Gänsehautgefühl überhaupt dabei sein zu dürfen und sich für die nächsten Deaflympics in 4 Jahren zu empfehlen. Der GSV Heidelberg ist sehr stolz auf seine 4 jüngsten Talente, die noch sehr viel Entwicklungspotenzial für die nächsten 4 Jahren mitbringen. Wir unterstützen sie weiterhin mit vollem Elan und hoffen, dass der ein oder andere bei den nächsten großen Turnieren mit einer Medaille nach Hause kommt. Wir würden uns über Sponsoren und Spenden sehr freuen, die unseren jungen Athleten zugute kommen würden.

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