GSC Bodensee – GSV Heidelberg 4:2 (3:1)
Aufstellung:
Renk – Olgun, Müller, Speckert, Behrami (55.min Gardner) – Kvesic, Mammes, Stephan (60.min Völker) – B. Heymel – Arslan (80.min Theis), Ellerkamp
Tore:
7.min 0:1 Ellerkamp (Kopfballtor nach Flanke von Mammes)
15.min 1:1
19.min 2:1
42.min 3:1(Foulelfmeter)
52.min 3:2 B. Heymel (Foulelfmeter)
63.min 4:2
Bericht:
Leider mussten wir heute auf viele Stammspieler verzichten, die aus unterschiedlichen Gründen nicht mitspielen konnten. Ein Spielverlegungsantrag wurde von Bodensee abgelehnt, damit wir mit der bestmöglichen Mannschaft antreten konnten. Dennoch akzeptierten wir dies und versuchten, daraus das Beste zu machen.
Im Spiel hatten wir einen besseren Start gehabt und spielten mutig nach vorne. Schon nach 7 Minuten wurden wir belohnt durch einen tollen Kopfballtor von Ellerkamp dank einer schönen Flanke von Mammes. Leider konnten wir die Führung nicht lange halten und lagen sogar 12 Minuten später schon 1:2 zurück, weil wir in der Defensive nicht konzentriert genug waren. In der 42.min erhöhte Bodensee durch einen zweifelhaften Foulelfmeter auf 3:1.
In der 2. Halbzeit nahmen wir einige Änderungen im unseren Spiel vor und dies zeigte sofort Wirkung. Schon in der 52.min konnten wir durch einen Foulelfmeter von B. Heymel auf 2:3 verkürzen. Hierbei zeigte sich, wie schwach der Schiedsrichter gepfiffen hatte. Zunächst pfiff er auf Elfmeter, aber nach Drängen einiger Bodensee Spieler änderte er seine Entscheidung auf Freistoß für Bodensee. Als wir empört reagierten, entschied er wieder auf Elfmeter. Was für ein unnötiges Drama für beide Mannschaften er gegeben hatte, nur weil er nicht konsequent war. Nach den Elfmeter waren wir viele Male sehr nah am Ausgleich, bis dann Bodensee durch einen Konter wieder auf 4:2 erhöht hatte. Danach spielten wir auf Brechstange, aber Bodensee spielte die Zeit noch klever runter.
Fazit: Wir haben uns die Niederlage selbst zuzuschreiben. Wir waren nicht konzentriert nach unserer frühen Führung und mussten fast 70 Minuten einen Rückstand hinterherrennen, was nie einfach ist.