3. Baden-Württembergische Meisterschaftspiel 2012 / 2013
GSV Heidelberg – GSG Stuttgart 1:1 (1:1)
Aufstellung:
Vörg – Olgun, Lange, Müller, D. Heymel – Batu, Nikolaev, Mammes, Vezer, B. Heymel (85. min Speckert) – Ellerkamp (70. min Yildrim)
Bank:
Kvesic, Dung, Freese, Stephan
Tore:
25.min 0:1
26.min 1:1 Mammes (Vorlage Müller)
Besondere Vorkommnisse:
—
Zuschauer:
30 – 40
Spielverlauf:
Nach dem schlechten Saisonstart mit nur einem Punkt aus den ersten 2 Spielen gegen Bodensee und Reutlingen fand nun das wichtige Heimspiel gegen Stuttgart statt.
Die Mannschaft war sehr motiviert und heiß darauf auf das Spiel. Die taktische Ausrichtung war sehr defensiv (4-5-1), da Stuttgart 2 hohe Kantersiege gegen Reutlingen und Bodensee gewonnen hatte. Die Aufgabe der Mannschaft war einfach: keine hohe Niederlage, mindestens ein Unentschieden erkämpfen.
Gleich in den ersten Spielminuten übernahm Stuttgart die Kontrolle über das Spiel und versuchte durch ihr Kurz-Pass-Spiel die Defensive von Heidelberg zu überwinden. Dennoch stand die Abwehr immer sicher. Es war ein typisches Kampfspiel mit vielen harten Zweikämpfen. Der Rasen war nicht optimal, da in den letzten Tagen viel geregnet hatte. So rutschen mehrere Spieler immer wieder aus.
Dennoch konnten wir einige Chancen erspielen, einmal bekam Mammes einen schönen Ball von Vezer in den Strafraum, dieser schoss leider übers Tor. Eine große Chance zur Führung wurde hier verpasst. Nach etwa 25 min führte Stuttgart nach einen Konterspiel 1:0. Nur 15 Sekunden später glichen wir aus. Müller spielte einen hohen Steilpass in die Spitze, als Stuttgart nach dem Führungstor noch nicht geordnet war. Mammes lupfte den Ball sehr schön über den Torwart von Stuttgart.
In der 2. Halbzeit war es ein ähnliches Bild wie in der 1. Halbzeit. Stuttgart übte nun hohen Druck aus und versuche immer wieder ein 2. Tor zu schießen, verzweifelte immer wieder an die Defensive von Heidelberg. Doch auch wir hatten mehrere Male große Chancen in die Führung zu gehen. Ellerkamp kam paar Mal allein vor dem Tor, konnte aber nie den Torwart von Stuttgart überwinden.
Als das Spiel dann abgepfiffen war, waren wir alle sehr erleichtert und glücklich über den harten Kampf zum einen gewonnenen Punkt.