6. Baden-Württembergische Meisterschaftspiel 2012 / 2013
GSG Stuttgart – GSV Heidelberg 2:0 (0:0)
Aufstellung:
Freese – Yildrim, Lange ©, Müller, Dung – Batu (60.min Stephan), Vezer, Mehdi (25.min Kvesic), B. Heymel, Buxmann (75.min Olgun) – Mammes
Reserve:
Lange, Nötzel
Tore:
87.min 1:0
90. + 1 min. 2:0
Besondere Vorkommnisse:
—
Zuschauer:
20 – 25
Spielverlauf:
Endlich war die Winterpause vorbei, fast 4 Monate nach dem letzten Spiel gegen Reutlingen ging es wieder weiter. Dieses letzte Gruppenspiel gegen Stuttgart hatte keine Bedeutung für die Tabelle. Es war klar, dass wir auf jeden Fall am 16. März gegen Karlsruhe das Halbfinale spielen werden.
Trotzdem war das Spiel nicht unwichtig, denn wir wollten das Spiel als Vorbereitung für das Halbfinale gut nutzen. Beim schönen Wetter spielten wir auf Kunstrasen, der leider sehr schlecht war. Ständig sind Spieler ausgerutscht, Zweikämpfe konnten nicht richtig zu 100% ausgeführt werden. Es war so, als würden wir auf Eis spielen. Von daher war es leider kein richtiges Fussballspiel gegen Stuttgart.
Wir hatten einen besseren Start, gleich nach 5min schoss Batu auf die Latte nach schöner Pass von Mammes. Beinahe sind wir früh in die Führung gegangen. Stuttgart ist durch diese Großchance aufgewacht und kontrollierte immer mehr das Spiel. Hauptsächlich erspielte sich Stuttgart mehrere Torchancen, wir konzentrierten uns auf einzelne Angriffe. Einige Male hatten wir so auch Torchancen gehabt. Die grösste Torchance im 1. Halbzeit war wieder Batu, der knapp den Pass von Mammes verpasst hatte beim leeren Tor.
Das Spiel war sehr stark geprägt von vielen Zweikämpfen im Mittelfeld und von vielen Ballverlusten aufgrund des sehr schlechten Sportplatzes.
In der 2. Halbzeit wurden wir immer mehr in die Defensive gedrängt. Einmal nach etwa 70min rettete Dung den Ball auf der Linie und konnte so das 0:0 halten.
Erst ein paar Minuten vor Schluss nutzte Stuttgart eine Unordnung in unserer Abwehr. Nachdem der Ball ins Aus geschlagen wurde, führte Stuttgart schnell den Einwurf an einen Spieler aus, der alleine an einen Eck stand. Dieser schoss schnell eine flache Flanke in den Strafraum. Bei dieser Unordung erwischte irgendwie ein Stuttgarter Spieler und musste nur dann auf das leere Tor einschieben. Danach versuchten wir mit viel Risiko den Ausgleich zu erzielen, der 2:0 in der Nachspielzeit war dann die logische Folge.